B)
Unsere Räte und Rätinnen. Immer wieder Vorbild für die
Jugend. Sie können auch etwas zum Erfolg der Schulen oder besser der Schüler
beitragen. Schließlich ist aus ihnen etwas geworden und sie sollten mit ihren
Fähigkeiten nicht hinterm Berg halten. Von Allgemeinwissen bis zu
Deutschkenntnissen, alles vorhanden.
Hören sie selbst.
G) Vom Stadtrat und Lehrer Hummler lernen wir, wie man in
Reden einsteigt:
F) Wir haben uns dahin geäußert, dass wir gesagt haben.
G) oder wie man seine Meinung um Ausdruck bringt:
F) Ich denke, es würde Sinn machen, das in die richtige
Richtung zu bringen.
G) Noch besser gefällt uns aber der Satz:
F) Die Frau Oberbürgermeister wird schon nichts in ihre
eigene Tasche machen.
B) Bürgermeister Birk hingegen liebt Satzverschnörkelungen
wie:
G) Das muss man einbedenken“ oder „zeitnah der Sanierung
zuführen“
B) Manchmal sagt er sich besser doppelt als gar nicht.
G) Den Bahnhofsplatz müssen wir vom optischen Bild her
verbessern.
B) Oder völlig er bleibt frei von jeglicher Aussage
G) Die Schaufenster muss man in einen optischen Zustand
versetzen.“
K) Selbst der Kreishandwerksmeister Uli Kaiser versucht sich
im Schnörkeln:
F) Die Fläche ist mit erheblichen Bedenken belastet.“
K) Der andere bunte Kaiser, der Matthias hingegen ist ein
echter Analytiker:
F) Die CO2 Entwicklung wird uns von der EU aufgedrückt.“
G) Die Sozialarbeiterin unter den Stadträten, die Uschi
Krieger setzte noch eins drauf:
B) Ich denke, der Klimawandel darf an Lindau nicht
vorbeigehen.“
K) Hostenkamp ist eher der pragmatische. Sein Vorschlag zu
den vielen Besuchern beim Seehafenfliegen:
F) Kein Problem, wenn sie die Tribüne, so wie sie es am
Sportplatz machen, auf die Leute setzen.“